Waldweihnacht 2018
 
Ohne Schnee, aber immerhin bei winterlicher Kälte folgten der Einladung der Kolpingsfamilie Abensberg zur traditionellen Waldweihnacht am 26.12.2018 wieder etwa 80 Teilnehmer. Unsere Waldweihnacht stand heuer im Zeichen von Ochs und Esel, denn unser Kaplan Steffen Brinkman nahm uns wieder mit auf die Reise zur Krippe. Erzählt wurde die Geschichte -Wie Ochs und Esel in den Stall kamen- (eine Weihnachtsgeschichte von Eckhard Leyser) in der der Erzengel Michael im Auftrag vom Erzengel Gabriel die richtigen Tiere für die Krippe aussucht. Einige Figuren haben wir in den letzten Jahren ja schon beleuchtet. Da waren die Engel die, die große Freude verkündeten oder die Hirten, die die ersten Zeugen des heiligen Geschehens geworden sind. Aber auch zwei weitere unscheinbare Figuren sollte man nicht vergessen. Sie waren schon vor den Engeln, vor den Hirten, vor den drei Königen, ja sogar schon vor dem Hl. Ehepaar in der Krippe. Sie haben auf den gewartet, bei dem es im Weihnachtsevangelium heißt: „Er kam in sein Eigentum, aber die seinen nahmen ihn nicht auf“. Unser Kaplan spannte den Bogen von Ochs und Esel, die als beständig, als verlässlich gelten, treue und hilfreiche Tiere sind und den Pflug ziehen und Lasten schleppen bis zu Jesus, der unsere Lasten tragen muß. Und er munterte uns dazu auf sich daran zu erinnern, wer unser Schöpfer, wer der Herr und die Quelle des Lebens ist. So sieht man auf die ältesten Krippendarstellungen meisst nur Ochs, Esel und das gewickelte Kind. Gewickelt in Windeln sieht das Kind auf diesen Bildern aus wie ein Brotlaib, der in der Krippe liegt. Das Kind kann uns Nahrung sein. Der Messias schenkt sich seiner Kirche als das lebendige Brot, damit wir Nahrung finden. Wichtig ist das eine, dass wir alle zur Krippe eingeladen sind von Ihm, der zu uns kommt. „Verherrlicht ist Gott in der Höhe, und auf Erden ist Friede bei den Menschen seiner Gnade.“ Zum Abschluss gab es noch als Geschenk auf den Weg einen Ochs- bzw Esellebkuchen. Vielen Dank an Kapplan Steffen Brinkmann und Rudi Tuscher für´s Vorbereiten und den Familien Weichinger und Rothtauscher für die musikalische Begleitung.
 
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